In San Francisco kommt Matrose Keawe zu einer verwunschenen, unzerstörbaren Flasche. Sie beherbergt ein Teufelchen. Das erfüllt jeden Wunsch, macht einen reich und heilt alle Krankheiten. Aber es schickt einen am Ende auch in die Hölle. Es sei denn, man wird die Buddel rechtzeitig wieder los. Keawe findet einen Käufer, doch er freut sich zu früh. Er erkrankt an Lepra und braucht die Flasche zurück.
Deutsche Erstveröffentlichung.
»Der Flaschenteufel«, 1893 erschienen, zählt zu den letzten Erzählungen, die Stevenson zeitlebens veröffentlichte. Der Schotte starb ein Jahr später, 44-jährig, an einer Hirnblutung.
Zeichner:
Atelier Hajo Barca, Paris
Autor:
Fermand de Dudo (nach Robert Louis Stevenson)
Großband im Überformat, 36 Seiten
Noco Novellen-Comic 1
Z. 1-2
Leserand, ein paar Alterserscheinungen. Im Ganzen aber erstaunlich fest und frisch.
